DATENANALYSE
Welche Herausforderungen sind in Zukunft zu erwarten?
Bei diesen und vielen weiteren Fragen unterstützen wir Sie durch
IT-gestützte Datenanalysen, damit sie eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidungen haben.
IDENTIFIKATION DER MINDESTANZAHL VON STANDORTEN
Die Frage nach der Mindestanzahl notwendiger Standorte zur Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung ist ein häufiges Thema in der Standortplanung. Mithilfe des Set Cover Location Problems lässt sich diese Fragestellung mathematisch beantworten – sowohl für eine vollständige Neuplanung (Greenfield) als auch unter Berücksichtigung verschiedener Randbedingungen (Brownfield), wie z.B. dem Erhalt bestimmter Standorte oder der zwingenden Festlegung von Standorten in spezifischen Regionen. Insbesondere im Brownfield-Ansatz können diese Randbedingungen erheblichen Einfluss auf die erforderliche Anzahl an Standorten haben. In der folgenden Gegenüberstellung wird dies anhand eines Beispielgebiets veranschaulicht: Während bei der Greenfield-Planung 4 Standorte ausreichend sind, erfordert die Brownfield-Analyse 5 Standorte.
Möchten Sie mehr über das Thema Set Cover und Mathematische Methoden zur Standortoptimierung erfahren und wie man diese sinnvoll und zielgerichtet einsetzten kann ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner GIS
Adrian Rohr
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 121
Mail: rohr@forplan.de
AUSWIRKUNG VON KLINIKSCHLIEßUNGEN AUF DEN RETTUNGSDIENST
Eine Klinikschließung hat weitreichende Auswirkungen auf den Rettungsdienst und seine Aufgabe in der präklinischen Versorgung. Besonders die Transport- und Rückfahrzeiten verlängern sich unter Umständen erheblich, was zu längeren Einsatzzeiten führt und die Vorhaltung von Rettungsfahrzeugen beeinflusst. Dies kann Anpassungen der Dispositionsstrategieen und der Fahrzeugvorhaltung erfordern.
Ist Ihr Rettungsdienstbereich von Klinikschließungen betroffen? Mithilfe fundierter, GIS-gestützter Quell-Ziel-Analysen ermitteln wir szenarienbasiert die Auswirkungen veränderter Fahrzeiten und -wege auf die Belegzeiten Ihrer Rettungsmittel. Dies ermöglicht Ihnen eine präzise Einschätzung der notwendigen Anpassungen in Ihrem Fahrzeugvorhalteplan.
Darstellung der Auswertung simulierter Transportzeiten (in Min.) eines Wachenstandortes zu Gesundheitseinrichtungen (Kliniken/Notaufnahmen)
Möchten Sie mehr über das Thema Krankenhausschließung und deren Bedeutung für Ihren Rettungsdienstversorgungsbereich erfahren ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Datenanalyse
Jan Körner
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 117
Mail: koerner@forplan.de
IDENTIFIKATION UND NUTZUNG VON ORGANISATORISCHEM VERBESSERUNGPOTENTIAL
Das Aufspüren von organisatorischen Verbesserungspotentialen bezieht sich im Rettungsdienst auf die Ebenen der Leitstelle mit ihren Tätigkeiten und dem Einsatzdienst auf der Basis seiner infrastrukturellen Ausstattung. Analysen können hier u.a. aufdecken, inwieweit Dispositionsverhalten, Ausrücken, Anfahrten und Transportfahrten mit der zugrundeliegenden Infrastruktur übereinstimmen.
Auch die Vergrößerung von Zuständigkeitsgebieten von Leitstellen müssen organisatorisch auf einen vergleichbaren infrastrukturellen Ausbaustandard basieren, um z.B. die Zuständigkeit der Rettungswachen nach der schnellsten Erreichbarkeit unabhängig von der Kreisgrenze im Dispositionsverhalten der Leitstelle so umsetzen zu können, dass die Vorhaltestunden der RTW bedarfsgerecht sind.
Verschiebung der Versorgungsbereichsgrenzen zur Sicherherstellung der optimalen Erreichbarkeit
Möchten Sie mehr über das Thema organisatorischem Verbesserungspotential und wie sich dieses in Ihrem Rettungsdienstversorgungsbereich nutzen lassen ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Datenanalyse
Jan Körner
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 117
Mail: koerner@forplan.de
URSACHENANALYSE BEI HILFSFRISTÜBERSCHREITUNGEN
Hilfsfristüberschreitungen können eine Reihe von Ursachen haben. Dementsprechend liegt die Lösung zur Verbesserung der Hilfsfrist nicht immer in mehr Wachen, Fahrzeugen oder Personal. Häufig führen bereits Veränderungen der Organisation und Disposition zur Verbesserung des Erreichungsgrades der Hilfsfrist.
Um zielgerichtet die Ursachen für die Hilfsfristüberschreitung angehen zu können, identifizieren wir anhand von Leistellendaten die Parameter, die bei den einzelnen Fällen zur Überschreitung der Hilfsfrist geführt haben. Dabei werden nicht nur die klassischen Parameter wie Ausrückzeit, Dispositionszeit und Anfahrtszeit berücksichtigt, sondern auch weitergehende Fragestellungen der geostatistischen Analyse wie z.B. Standort und Versorgungsbereich, Rettungsmitteltyp und Einsatzklasse, Verfügbarkeit des zuständigen Rettungsmittel und Anfahrtswege. Zielsetzung ist die Musteerkennung systematischer organisatorischer Einflussgrößen aus die Hilfsfristüberschreitung.
Zuordnung hilfsfristrelevanter Einsätze
Möchten Sie mehr über das Thema Hilfristüberschreitungsursachenanalysen und wie sich die Stellschrauben finden lassen mit denen Sie die Hilfristerreichung in Ihrem Rettungsdienstversorgungsbereich verbessern können ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Datenanalyse
Jan Körner
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 117
Mail: koerner@forplan.de
RÄUMLICH-ZEITLICHE STÖRFAKTOREN
Ist ihr Rettungsdienstbereich von größeren infrastrukturellen Änderungen betroffen? Dies kann u.a. umfassen
- den Neubau einer Umgehungsstraße oder die Fertigstellung eines Autobahnabschnitts
- eine mehrjährige Sperrung von Straßenabschnitten z.B. bedingt durch Erweiterung oder Instandhaltung.
- Brückensperrungen
- Bau und Erweiterung von Schienennetzen mit straßenniveaugleichen Schienenübergängen („Probleme durch Bahnschranken“)
- Saisonabhängige, witterungsbedingte Einflüsse wie Schnee- und Windlast (Sturmschäden)
Wir prüfen GIS-basiert mittels Fahrzeitsimulationen und Isochronenanalysen die Auswirkungen dieser Sperrungen auf die planerische Erreichbarkeit Ihrer Rettungswachenstandorte, die anschließend als Grundlage für weitere organisatorische Maßnahmen verwendet werden können.
Auswirkung von Schranken auf die Erreichbarkeiten
Möchten Sie mehr über das Thema Störfaktoren erfahren ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Datenanalyse
Jan Körner
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 117
Mail: koerner@forplan.de
Reglemäßige Datenauswertungen mit einem speziell auf die lokalen Fragestellungen angepassten Auswerteskript
Datenauswertungen im Rettungsdienst gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Versorgungsqualität und Effizienz spielen. Durch die Analyse von Einsatzdaten können Muster und Trends identifiziert werden, die zur Verbessserung von Einsatzstrategien und Ressourcenallokationen beitragen. Zudem ermöglichen Datenauswertungen eine präzisere Einschätzung der Patientenbedarfe. Dies führt nicht nur zu einer optimierten Patientenversorgung, sondern hilft auch, Kosten zu senken und die Arbeitsbelastung des Personals zu reduzieren. In einer zunehmend datengetriebenen Welt sind solche Auswertungen essenziell, um die Qualität und Effektivität der rettungsdienstlichen Versorgung kontinuierlich zu optimieren.
Bei dem Umgang mit den Daten ergeben sich zahlreiche Fallstricke, z.b. unklare Prozesse bei der Dokumentation in der Leitstelle, fehlende Kenntnis der Auswertungsprozesse, unklare Kenntnis der genutzen Software.
Hierbei unterscheiden sich die Datenlage und Aufgabenstellungen von Träger zu Träger, sodass eine einfache off the shelves Lösung nur unbefriedigende und teilweise sogar fehlerhafte Ergebnisse liefert, da sie entweder nicht speziell für den Rettungsdienst konzipiert, bzw. nicht an die Gebenheiten vor Ort angepasst wurde.
Die Forpaln Dr. Schmeidel GmbH geht daher einen anderen Weg. Auf Grundlage der jahrzehntelangen Erfahrung mit Datenauswertungen im Rettungsdienst und der Feuerwehrbedarfsplanung hat die Forplan Dr. Schmiedel GmbH, basierend auf freier Software, ein Auswerteskript erstellt, dass sich schnell und individuell an die Bedürfnisse vor Ort anpassen lässt.
Möchten Sie mehr über die Themen QM und Datenauswertung und wie Sie diese in Ihrem Rettungsdienstversorgungsbereich umsetzten können erfahren ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Statistische Methoden
Dr. Holger Behrendt
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 120
Mail: behrendt@forplan.de
VERDICHTUNG DER INFORMATION VON GEODATEN MIT HILFE STATISTISCHER VERFAHREN
Statistischen Verfahren wie z.b. die Standardabweichungsellipse ermöglichen:
-
das Aufzeigen von räumlichen Beziehungen von Leistungsdaten des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr zu Bevölkerung oder Einrichtungen,
-
das Aufzeigen von Ausbreitungsmustern wie z.B. von Bränden auf ausgewählten Flächennutzungsarten,
-
den Vergleich von räumlichen Überlappungen unterschiedlicher Leistungsspektren sowie
-
das Aufzeigen zeitlicher Entwicklungen von z.B. neu definierten Meldebildern.
Raumanalyse mittels Standardabweichungsellipse, Bevölkerungsverteilung (schwarz) gegenüber Krankentransportaufkommen (blau)
Möchten Sie mehr über das Thema statistische Verfahren zur Informationsverdichtung erfahren?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Statistische Methoden
Dr. Holger Behrendt
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 120
Mail: behrendt@forplan.de
Quantitative Prognose des Einsatzaufkommens
Die quantitativen Prognoseverfahren "berechnen" mit univariaten oder multivariaten Verfahren eine Prognose. Während ein univariates Prognosemodell ausschließlich eine Zeitreihe als Variable in die Untersuchung einbezieht, wird mit Hilfe multivariater Verfahren versucht, eine Variable zu prognostizieren, indem diese mit anderen Variablen inhaltlich begründet verknüpft wird. Bei den Prognosen selbst ist zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Prognosemodellen zu unterscheiden. Prognose bilden insbesondere unter Einbeziehung der Bevölkerungsdaten eine fundierte Grundlage zur Vorschau des rettungsdienstlichen Einsatzaufkommens, die mit Hilfe der Zensusdaten eine kleimräumig detaillierte Analyse erlauben.
Möchten Sie mehr über das Thema Prognosemodelle und wie Sie Prognosen über die Aufkommensentwicklung in Ihrem Rettungswachenversorgungsbereich treffen können, erfahren ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Statistische Methoden
Dr. Holger Behrendt
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 120
Mail: behrendt@forplan.de
DATENANALYSE VON LEITSTELLENDATEN
Leitstellendaten stellen das "Herz" der rettungsdienstlichen (Leistungs)Dokumentation dar. Wir ermöglichen eine umfangreiche Bestandsaufnahme ihrer rettungsdienstlichen Leistungen auf Grundlage der Leitstellendaten und erarbeiten Leistungsindikatoren als Grundlage für alle weiteren Entscheidungsprozesse.
Darstellung der Auswertung simulierter Transportzeiten (in Min.) eines Wachenstandortes zu Gesundheitseinrichtungen (Kliniken/Notaufnahmen)
Dezidierte Quell-Ziel-Analysen des Einsatzaufkommens z.B. nach Einsatzfahrtklasse, Rettungswachenstandort und Versorgungsbereich
Möchten Sie mehr über das Thema Leitstellendatenauswertung und wie Sie das Optimierungspotential Ihres , erfahren ?
Kontaktieren Sie uns gerne kostenfrei und unverbindlich.
Ansprechpartner Statistische Methoden
Dr. Holger Behrendt
Tel: +49 (0) 228 - 9494 - 120
Mail: behrendt@forplan.de